Steinpapier? Wie geht das denn? Man nehme 70 % Kalkstein und 30 % Bio-Polyethylen und siehe da, fertig ist das Steinpapier. Na gut, ganz so einfach funktioniert es nicht, aber das Ergebnis lässt sich sehen und beeindruckt ungemein. Wir haben das Steinpapier ausführlich getestet:
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Anfassen
Steinpapier ist nur minimal dicker als normales Papier, jedoch nicht so steif. Es fasst sich sehr samtig und äußerst glatt an. Schon nach kurzer Zeit weiß man, dieses Produkt ist sehr hochwertig.
Wasserfest
Das Steinpapier ist tatsächlich nicht nur spritzwassergeschützt, sondern nach einem Tauchgang unverändert in Form und Beschaffenheit.
Unzerstörbar
Steinpapier lässt sich nicht zerstören. Doch lässt es sich, aber wer damit umgeht wie mit normalen Papier, wird keinen Verschleiß feststellen. Es bedarf wirklich viel mutwillige Zerstörungskraft um das Papier wieder in den Erdboden zu befördern. Einfaches zerreißen wie mit herkömmlichen Papier, gestaltet sich da schon als schwierig. Steinpapier lässt sich zudem viel schwerer entzünden als das Papier was wir bislang kannten.
Öko-Siegel
Ganz klar, dass Steinpapier verdient einen Öko-Stempel. Kein Baum muss für die Produktion sterben, kein Bleichmittel wird verwendet und auch Trinkwasser wird für die Herstellung angeblich nicht benötigt. Auch mit dem Thema Recycling punktet das Steinpapier auf ganzer Ebene. Ähnlich wie normales Papier, zersetzt es sich durch unsere Wetterbedingungen. Übrig bleibt Kalk.
Schreiben wie in der Steinzeit
Auch unsere Vorfahren zeichneten bereits an Felswänden. Zugegeben, der Vergleich ist weit her geholt, aber wir finden noch heute Aufzeichnungen an Steinwänden. Stein und Farbe sind also sehr beständig. Wer noch nie Steinpapier in der Hand hatte, wird spätestens beim Schreiben merken, dass dies kein herkömmliches Papier ist. Egal ob Tinte aus dem Füller oder einem Kugelschreiber, spürbar wird die Farbe in das Papier gesogen und auch das Feedback vom Papier ist unglaublich weich, aber wie gewohnt beschreibbar.
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